Indiens Poesie
Ines Roller bringt das Land und seine Menschen in Bildern zum Leuchten
Eigentlich hätte die Aystetter Künstlerin Ines Roller ihrer neuesten Präsentation im Rathausfoyer Stadtbergen keinen Titel geben müssen. Durch gekonnte, sparsam gesetzte, jedoch intensive Farbgebung auf allen ihren sensibel gezeichneten Tusche-Figurationen, erklärt sich Rollers Thema „Indische Facetten“ nahezu von selbst. Man spürt, wie die Malerin mit leichtem, sehr sicherem Strich zum Beispiel die indischen Frauen in anmutig-gebückter Haltung beim Wäschewaschen („Am Fluss“) festgehalten hat. Von jedem Bild vermittelt sich Rollers liebevoller Blick auf die Alltagsszenerie in diesem durch krasse Gegensätze gekennzeichneten Land in Südasien.
Auf den, während zweier Malreisen (2013 und 2014) nach Nord- und Südindien entstandenen, Roller-Arbeiten, dominieren Figuren und Architektur. Ob auf Papier oder Leinwand, scheinbar mühelos ist es der Künstlerin gelungen, jene märchenhaften Farben, die Indien sein poetisch-buntes Gesicht geben, auf dem Malgrund erneut zum Leuchten zu bringen.
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