
„Kunst soll schön sein“

In Neuburg hat Vallabhbhai Patel seine zweite Heimat gefunden. Seine Fotomalerei präsentiert er nun in Augsburg
Der Inder Prof. Vallabhbhai Patel, zuhause auf Schloss Grünau in Neuburg an der Donau, ist nicht nur dort eine bekannte Persönlichkeit. Unterwegs auf der ganzen Welt, versucht Vallabhbhai Patel bis heute – er ist inzwischen 81 Jahre alt – zu helfen und zu wirken. Und wo immer sich der Zoologe, Urologe und Philosoph, der Kommunalpolitiker und Künstler auch aufhält, fotografiert er die für ihn schönsten Motive. Diese Arbeiten nennt er „Fotomalerei“. Sie sind nun zurzeit in der Galerie bei der Komödie in Augsburg ausgestellt. Während der Vernissage bot sich die Gelegenheit, mit Patel auch über seinen Blick auf die Welt zu sprechen.
Schnell kristallisiert sich heraus, dass die Disziplin der Philosophie im wissenschaftlichen Ranking des Professors an oberster Stelle steht. Konstant wiederholend verweist er dabei auf seine selbst entwickelte Ethik, die eine Weltformel für das glückliche Zusammenleben aller Menschen in unterschiedlichen Gesellschaften sein könne. Auf die Frage, was die Kernaussage der Ethik sei, korrigiert er das Wort Kernaussage. Er spreche lieber von einem Leitmotiv. Patel ist überzeugt, dass das Leitmotiv allen menschlichen Seins in dem Wunsch liege, hier und jetzt glücklich zu werden. Das Credo des hochgebildeten Inders „Das Glück liegt diesseits des Todes“ hat er 1998 als Titel für eines seiner Bücher gewählt.
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