Austauschschüler mussten sich in Bourges einsperren
Jugendliche des Jakob-Fugger-Gymnasiums und zwei Lehrerinnen waren in der Partnerstadt Bourges zu Gast. Plötzlich kam es an dem französischen Gymnasium zu einem Zwischenfall.
Eineinhalb Wochen waren jetzt 14 Schüler und zwei Lehrerinnen des Jakob-Fugger-Gymnasiums zu Gast in der französischen Partnerstadt Bourges. Sie haben viel erlebt, wohl auch einen Schreckmoment. Während des Schüleraustausches kam es am Gymnasium, in dem sich die Augsburger aufhielten, zu einem Polizeieinsatz.
Die Neuntklässler aus Augsburg, ihre Betreuerinnen und die französischen Austauschpartner befanden sich in einem Klassenzimmer des Gymnasiums Pierre-Émile-Martin. „Ein Schüler wollte den Raum verlassen und wurde aber wieder zurückgeschickt“, berichtet Regina Hof, Französisch- und Englischlehrerin am Jakob-Fugger-Gymnasium. „Es hieß, dass die Möglichkeit eines Alarms besteht.“ Jugendliche und Lehrer wussten sofort, was zu tun ist. Laut Hofs Schilderungen sperrten sie die Klassenzimmertür von innen ab und räumten Tische davor. Die Vorhänge wurden zugezogen, das Licht ausgeschaltet, die Handys ausgemacht. Die Schüler setzten sich in eine Ecke auf den Boden und blieben still. „Das Ganze lief ohne jegliche Panik ab“, berichtet die Lehrerin.
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