Austritte nach Krach bei der Wählervereinigung WSA
In Wählervereinigung von Stadtrat Peter Grab will die Mehrheit eine weitere Zusammenarbeit mit der AfD. Das bleibt nicht ohne Folgen.
Bei der Wählervereinigung WSA („Wir sind Augsburg“) von Stadtrat Peter Grab gab es am Montagabend hinter verschlossenen Türen gehörig Krach. Nach einer dreistündigen Sitzung hinter verschlossenen Türen stand gegen 22 Uhr fest, dass die Kooperation mit der AfD im Stadtrat fortgesetzt wird. Von rund 50 anwesenden Mitgliedern stimmten 14 gegen die Fortsetzung, 29 dafür. Der Rest enthielt sich. In der Folge erklärten noch auf der Versammlung mehrere Mitglieder ihren sofortigen Austritt.
Die Ausschussgemeinschaft zwischen der WSA, in der viele Mitglieder Migrationshintergrund haben, und der rechtskonservativen AfD war im Sommer überraschend gekommen. WSA-intern krachte es bald. Auf einer Unterschriftenliste forderten im November 30 WSA-Mitglieder ein sofortiges Ende der Kooperation. Angesichts der anhaltenden Rechts-Tendenzen in der AfD mache man sich bei einer weiteren Zusammenarbeit politisch unglaubwürdig, so Zeljka Katic, die bis gestern Abend Vorstandsmitglied bei WSA war und ihren Austritt erklärt hat.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Wie Blöde muss man als Migrant sein um Peter Grab und seine Ausschussgemeinschaft mit der AfD zu Bestätigen.