Authentisch, mitreißend und stark
Frauenpower mit Iva Nova in der Mühle
Vier Damen, angesiedelt im musikalischen Grenzgebiet, im bedeutungsvollen Niemandsland irgendwo zwischen Avantgarde und Anarchie, inszenierten in der Kresslesmühle ein wahres Fest der modernen Klänge mit archaischen Anleihen. Vier Instrumentalistinnen im Rausch der Musik, authentisch, mitreißend, stark. Ihr Name: Iva Nova. Ihre Herkunft: St. Petersburg.
Irgendwie fremdartig, diese vom Karman-Verein eingeladene Band, die mit Bass (Galina Kiseleva), Schlagzeug (Ekaterina Fedorova) und Akkordeon (Natalia Potapenko) rockte, was das Zeug hielt, wenn sie nicht gerade in sphärische Gefilde abdriftete – oder in fast schon kabarettistische Abgründe. Melancholie schwang immer mit, ebenso wie die Hoffnung und nicht zuletzt die unbändige Freude am Musizieren. Schade nur, dass die Texte, so herrlich emotional vorgetragen von Frontfrau und Keyboarderin Anastasia Postnikova, nicht von jedem verstanden wurden. Wohl dem, der der russischen Sprache mächtig war.
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