Bahn ändert Zeitplan für Lärmschutz
Im Umfeld des Augsburger Hauptbahnhofs geht in Sachen Lärmschutz in nächster Zeit nichts. Schuld ist die Verzögerung beim Umbau.
Der Umbau des Augsburger Hauptbahnhofs verzögert sich um mindestens drei Jahre. Die Fertigstellung ist nunmehr für das Jahr 2022 geplant. Diese Verzögerung hat nun auch direkte Folgen für geplante Lärmschutzwände an der Bahnstrecke. Je näher diese Wände an den Bahnhof rücken, desto später werden sie errichtet. Die Bahn hat ihren Fahrplan geändert und dies auch der Stadt nun mitgeteilt. Gute Nachrichten gibt es zumindest für Anwohner im Stadtteil Bärenkeller. Hier beginnen die Arbeiten in diesem Jahr. Insgesamt will die Bahn rund 9,4 Millionen Euro für acht Schallschutzwände installieren.
Im Bärenkeller wird auf der Nordseite in Höhe von Rosmarin- und Heckenrosenweg auf 1051 Metern Länge eine drei Meter hohe Wand aus Aluminium gebaut. Auf der Südseite parallel zur Bärenstraße entsteht eine 310 Meter lange und drei Meter hohe Wand. Vorarbeiten laufen bereits jetzt, heißt es. Das Aufstellen der Pfosten und Einfügen der Wandelemente ist für die zweite Jahreshälfte 2015 geplant. Die Schallschutzwände in Oberhausen und den anschließenden Gleisabschnitten in Richtung Hauptbahnhof sollen im Jahr 2017 folgen. Hier entstehen rechts und links der Gleise insgesamt sechs Wände mit fast 4,8 Kilometern Länge und einer Höhe von drei Metern. Die Wände bestehen aus Aluminium und besitzen auf der Gleisseite eine gelochte Struktur, welche den Schall schluckt.
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