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Augsburg darf sich beim Bahnausbau nicht ins Abseits drängen lassen

Kommentar Von Jörg Heinzle
17.02.2019

Plus Der Bahnausbau zwischen Augsburg und Ulm wird zum Streitfall zwischen Stadt und Land. Wäre eine Neubaustrecke wirklich so schlimm?

Es klang gut, was der Bundesverkehrsminister im Oktober in Berlin vorstellte. Andreas Scheuer (CSU) verkündete große Pläne für die Zukunft des Bahnverkehrs. Das Schlagwort lautet „Deutschland-Takt“. Dahinter steht die Idee, Züge in einem festen Takt von 30 oder 60 Minuten fahren zu lassen. In jede Richtung, stets zu denselben Zeiten. Der Minister versprach: „Der Deutschland-Takt macht das Bahnfahren pünktlicher, schneller und die Anschlüsse direkter und verlässlicher.“ Das CSU-Parteiorgan Bayernkurier jubelte: „Scheuer revolutioniert den deutschen Bahnverkehr.“

Augsburg ist mit dabei – zumindest in den Plänen. Die Stadt soll im Fernverkehr Teil des Deutschland-Takts werden. Erste Entwürfe dafür, wie die Fahrpläne aussehen könnten, gibt es bereits. Für die Strecke zwischen Augsburg und Ulm ist eine Fahrtzeit von 30 Minuten vorgesehen. Mit dem ICE wäre man dann in nur einer Stunde in Stuttgart. Entsprechend schneller auch in Mannheim, Köln oder Frankfurt. Das klingt nach dem großen Wurf. Doch der CSU-Verkehrsminister in Berlin hat die Rechnung offenbar ohne seine Parteifreunde in der bayerischen Heimat gemacht. Augsburg droht aus dem Takt zu fallen, bevor die Pläne überhaupt konkret werden.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

15.02.2019

>> Den Politikern im restlichen Schwaben geht es um etwas ganz anderes. Für sie steht der Nahverkehr im Fokus. <<

Für den Bereich Günzburg ist das m.E. unzutreffend; die wollen ihren Fernverkehrshalt wie heut behalten und der Nahverkehr ist denen egal.

Ein Ausbau zwischen Günzburg und Ulm ist ohnehin kaum möglich, weil die Strecke dort in einem sog. FFH Gebiet verläuft.

https://vcd-augsburg.de/?p=1217

>> An einer weiteren Stelle haben sich die Planungsvoraussetzungen grundlegend
verändert, und zwar im Bereich des Naturschutzes: Innerhalb von FFH Gebieten
(Flora-Fauna-Habitat) nach EU-Recht sind Baumaßnahmen nur
noch zulässig, wenn nachweislich keine Alternativen vorliegen. Diese
Gesetzeslage ist inzwischen die schärfste Vorgabe an den Verkehrsplaner
überhaupt und steht de fakto über den verkehrlich-betrieblichen Belangen.
Es ist für Projektgegner relativ leicht möglich, Planfeststellungsverfahren
von Verkehrsprojekten vor Gericht zu stoppen, wenn FFH-Gebiete tangiert
werden und mögliche Alternativtrassen keine oder keine so großen Eingriffe
erfordern. <<

15.02.2019

Wenn in Deutschland endlich mal wie in der Schweiz gehandelt wird, dann bremst man. Könnte der wahre Grund nicht sein, dass plötzlich der Stuttgarter Flughafen schneller erreicht werden kann, als der Münchner und das trotz zweiten S-Bahntunnel in München?

17.02.2019

Da unterstellen Sie den Kirchturmpolitikern der schwäbischen CSU viel zu viel strategisches Denken!

17.02.2019

Dummerweise verschießen die Schwarzen vom Land dabei grüne Munition vom Land.

Der Streckenausbau westlichen von Dinkelscherben wurde von der mächtigen Günzburger CSU schon zu Zeiten der sog. Heimerl-Trasse verzögert/verhindert. Das wird nun mit auch noch von den Land-Grünen mit "Flächenschutz" etc. flankiert.

Warum ein 3. Gleis an der bestehenden Tempo 200 Ausbaustrecke zwischen Dinkelscherben und Westheim (da gab es damals keine Widerstände) nun Förderung des ICE Verkehrs sein soll bleibt ein Geheimnis. Das ist ein Gleis, welches nur für einen dichten Augsburger Vorortverkehr nötig ist und damit m.E. vom Freistaat Bayern zu bezahlen ist.

17.02.2019

Kann es dann sein, dass der Kirchturm in den vergangen 200 Jahren nicht dazugelernt hat? Es geht ja das Gerücht, dass es im 18. Jahrhundert in Zusmarshausen eine Fuhrunternehmer gab, der gegen den Bahnanschluß war. Ob es den mit seinen Pferdefuhrwerken noch gibt oder ob er es schon zu LKW und Omnibussen geschafft hat?

17.02.2019

>> Kann es dann sein, dass der Kirchturm in den vergangen 200 Jahren nicht dazugelernt hat? Es geht ja das Gerücht, dass es im 18. Jahrhundert in Zusmarshausen eine Fuhrunternehmer gab, der gegen den Bahnanschluß war... <<

Der Vergleich ist sachlich völlig unpassend - Günzburg kämpft um seine Bahn-Fernverkehrsanbindung!

Also wird man da auch ansetzen müssen - z.B. mit 3 Zügen pro Stunde von/nach Ulm, einen Inter-Regio-Express zwischen München, Augsburg, Ulm, S-Flughafen und Stuttgart, mit einer Mindeltalbahn die als Stadtbahn auch Teile des Ortes und z.B. Legoland erschließt.