Sie liegt im Herzen der Stadt und ist doch unattraktiv geworden. Was man tun muss, um wieder Leben in die Straße zu bringen.
Die Bahnhofstraße erfüllt alle Voraussetzungen einer Top-Einkaufslage: Sie ist durch Hauptbahnhof und Königsplatz gut erreichbar und sie ist noch dazu die Hauptverbindungsachse zwischen Bahnhof und Innenstadt. Doch bis auf wenige hochwertige Geschäfte wirken die Läden dort beliebig, ja teils unattraktiv. Spielcasinos, Ein-Euro-Angebote, Dönerläden – eine Straße, durch die man mit Muße bummeln möchte, sieht anders aus. Sollte Peek &Cloppenburg irgendwann wie geplant in die Annastraße umziehen, ist auch noch das letzte Geschäft verschwunden, das gezielt Kunden lockt.
Stadt und Handelsverband werden sich Gedanken machen müssen, wie die Bahnhofstraße in Zukunft aussehen soll. Braucht es neben Anna-, Bürgermeister-Fischer- und Karolinenstraße eine weitere klassische Einkaufsmeile? Oder könnte die Bahnhofstraße stattdessen zu einem Standort für Ärzte und Anwaltspraxen werden? Beides, sagen Einzelhandelsexperten, wäre denkbar. Doch eines ist auch klar: Wie auch immer die Entwicklung aussehen soll, sie müsste von der Stadt gesteuert werden, was wohl mit Auflagen im Fall von Neuvermietungen verbunden wäre.
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