Güterzug stößt gegen einen Brückenpfeiler
Beim Rangieren gerät ein Zug mit Tankwaggons auf ein falsches Gleis und wird gegen die Gögginger Brücke geschoben. Es ist der zweite spektakuläre Unfall in diesem Bereich innerhalb weniger Monate
Es ist deutlich zu sehen, mit welcher Kraft die Eisenbahnwaggons gegen einen Pfeiler der Gögginger Brücke geschoben wurden. Die Wagen sind stark beschädigt, ganze Radachsen wurden herausgerissen. Doch der Brückenpfeiler hat dem Druck offenbar gut standgehalten. Die Bundespolizei spricht nach dem Unfall eines Güterzugs in der Nacht zum Donnerstag davon, dass die Brücke nach einer ersten Einschätzung nicht massiv beschädigt worden sei. Auswirkungen auf die Standsicherheit könne man bislang ausschließen. Deshalb wurde die wichtige Verkehrsverbindung zwischen der Innenstadt und dem Antonsviertel auch nicht gesperrt.
Der Unfall nahe dem Hauptbahnhof ereignete sich gegen 23.30 Uhr bei einer Rangierfahrt des Güterzugs. Wie Rainer Schlemmer von der Bundespolizei berichtete, war ein Zug mit Kesselwagen aus der Abstellung heraus in Richtung Ulm gestartet. Auf Höhe der Brücke sprangen dann drei leere Kesselwagen aus dem Gleis. Sie wurden gegen die Brücke geschoben. Zwei der Waggons kippten um und blieben auf der Seite liegen. Ein herausgerissenes Drehgestell prallte dabei gegen einen Pfeiler der Brücke. Stärker beschädigt wurden die Gleise. Den Schaden beziffert die Polizei derzeit mit insgesamt rund einer halben Million Euro.
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