Bald auch in Augsburg: Katastrophenhilfe übers Smartphone
Viele Städte und Gemeinden verschicken Hinweise auf Unglücksfälle wie Großbrände oder Blindgängerfunde auf Handys. Augsburg will nach mehreren Verzögerungen jetzt nachziehen.
Bürger im Großraum Augsburg sollen bei Katastrophenfällen künftig via Smartphone von der Feuerwehr gewarnt und informiert werden. Voraussichtlich im Herbst soll die Leitstelle der Feuerwehr ein Programm des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bekommen, so Katastrophenschutzreferent Dirk Wurm (SPD). Geplant ist die Einführung einer Smartphone-Anwendung (App) seit Jahren, verzögerte sich aber aufgrund von Kosten und internen Abstimmungen. Beim Amoklauf in München vor einem guten Jahr nutzten 250.000 Menschen in der dortigen Region die App „Katwarn“, als die Feuerwehr Verhaltenshinweise der Polizei veröffentlichte.
Katastrophenschutz: Es kommen auch Unwetterwarnungen
Bürger werden in der App einstellen können, für welche Orte sie Warnungen erhalten möchten. Unabhängig davon kann man auch Meldungen für den aktuellen Aufenthaltsort bekommen. Neben Warnungen der Leitstelle – vom Chemieunfall über den Großbrand bis hin zum Blindgängerfund – kommen auch Hinweise des Deutschen Wetterdienstes und des Hochwassernachrichtendienstes aufs Handy.
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Die Informationen in dem Artikel sind etwas missverständlich. Sowohl die App "NINA" als auch "Katwarn" bieten Augsburg (Stadt und Landkreis) als Standort an. Zumindest die Unwetterwarnung funktioniert auf beiden Apps.