Baudenkmal: Einmaliges Experiment bei der Sanierung der „Alten Schmiede“ in Augsburg
Plus Der private Hausbesitzer setzt auf eine ungewöhnliche Lösung. Wie Studenten der Hochschule Augsburg und ihr Professor das leer stehende historische Gebäude sanieren und neu beleben.
Die schweren eisernen Schmiedezangen hängen noch fein säuberlich aufgereiht über der riesigen Feuerstelle. So als ob gleich heute das nächste Pferd beschlagen werden soll. Der Hufschmied in der „Alten Schmiede“ am Milchberg ist aber schon lange nicht mehr am Werk. Das historische Anwesen unterhalb von St. Ulrich stand viele Jahre leer. Jetzt kommt neues Leben ins Haus. Der Eigentümer wagt ein Denkmal-Experiment, das in Augsburg und weit über Augsburg hinaus einmalig sein dürfte: Er legt die Sanierung in Hände von Studenten.
Student Max Kling und seine Kommilitonen vom Sanierungsteam der Fakultät für Architektur und Bauwesen an der Hochschule Augsburg freuen sich sehr auf die ungewöhnliche Herausforderung. Denn die Alte Schmiede ist nicht irgendeines der vielen Augsburger Baudenkmäler. Sie steht an einer exponierten Stelle im Ulrichsviertel. Und sie ist ein geschichtsträchtiger Ort. Das Anwesen gehörte ursprünglich zum Kloster St. Ulrich und Afra. Schon 1184 soll die Hufschmiede in einer schwäbischen Chronik erwähnt worden sein.
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