Baupfusch in Augsburg? Eine Anklage bricht in sich zusammen
Eine Seniorin aus Augsburg beklagt sich über aufdringliche Handwerker. Sie erstattet Anzeige, es kommt zu einem Prozess. Doch am Ende stehen drei Freisprüche.
Einen „Riesenpfusch“ und „verheerend“ nannte die Geschädigte die Renovierungsarbeiten an ihrem Haus. Weil sie aber selbst die Arbeiter beauftragt hatte und ein Strafgericht nicht über die Qualität von Bauarbeiten urteilt, wurden jetzt drei Angeklagte vor dem Augsburger Amtsgericht vom Vorwurf des Betrugs freigesprochen.
Ja, sie habe Anzeige bei der Polizei erstattet, weil sie mit der Qualität der Arbeiten nicht zufrieden gewesen sei. In gewisser Weise habe sie sich überrollt gefühlt, schilderte die heute 72-jährige Augsburgerin der Richterin. Sie räumte aber ein, die Arbeiten selbst beauftragt zu haben. Auch als man ihr eröffnete, dass es mit anfänglich genannten 2600 Euro nicht getan sei, sondern dass 4600 Euro fällig würden, habe sie das hingenommen: „Dann kostet es halt so viel“, habe sie sich gedacht und die Rechnung bezahlt. Als sie aber die Qualität der Arbeiten gesehen habe, sei sie entsetzt gewesen.
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