Begegnung im schwierigen Land
Die Krippe aus Olivenholz sieht aus wie alle Schnitzereien aus dem Heiligen Land. Wenn da nur die Mauer nicht wäre, die sich als Sperrwall zwischen die Heilige Familie und die anbetenden Hirten einstecken lässt. Christian Artner-Schedler hat sie aus Bethlehem mitgebracht als Souvenir einer Begegnungs- und Solidaritätsreise der Augsburger Bistumsgruppe von Pax Christi.
Sie wollten die aktuelle Situation im Spannungsfeld zwischen Israel und Palästina kennenlernen und auf Menschen treffen, die sich mit Hass und Unversöhnlichkeit nicht abfinden, sondern Friedensarbeit leisten. "Wir hatten bereits Kontakte zu Partnern am Ort", berichtet Barbara Emrich, die Sprecherin der Bistumsgruppe. So kamen die 17 Teilnehmer auch sechs Tage in palästinensischen Familien unter, wo sie aus erster Hand einen Eindruck vom Leben unter erschwerten Bedingungen erhielten. Wasser ist dort ebenso knapp wie Arbeit, sodass frühmorgens viele Araber am Checkpoint nach Israel anstehen und ergeben eine Willkürbehandlung auf sich nehmen. "Man konnte schier nicht hinschauen", so Emrich.
Demonstration am Sperrwall
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