Behinderte beraten Behinderte
Menschen mit Handicap bekommen Unterstützung von Beratern, die im Rollstuhl sitzen. Einer von ihnen erzählt aus dem Alltag
Sich aufzugeben stand für Roland Vogl nie zur Debatte. Der 55-Jährige ist seit 20 Jahren querschnittgelähmt und 24 Stunden am Tag auf seinen Behinderten-Assistenten angewiesen. „Ich hätte auch einfach die Rente kassieren können, doch das wollte ich nicht“, sagt der Rollstuhlfahrer.
Roland Vogl hat mit 37 Jahren ein Studium zum Sozialarbeiter angefangen. Heute berät er Menschen, wie sie lernen können, mit ihrer Behinderung umzugehen. Er ist einer von drei Mitarbeitern des neuen „Peer Counseling“ des Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), das letzte Woche gestartet hat. „Peer Counseling“ meint übersetzt die Beratung durch den gegenseitigen Austausch von Personen, die in einer ähnlichen Lebenssituation sind. Es handelt sich um Berater, die als Sozialpädagogen oder Sozialarbeiter selbst ein Handicap haben und andere körperbehinderte Menschen kostenlos beraten.
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