Beim Panther-Spiel flogen auf der Toilette die Fäuste
Während des Eishockey-Spiels gegen Ingolstadt haben Panther-Fans auf zwei Brüder aus Kaufbeuren eingeprügelt. Nun standen sie vor Gericht.
Eishockey ist ein harter Kampfsport. Da fliegen schon mal die Fäuste, wenn zwei Cracks ohne Handschuhe ihre Kräfte messen. Beim Aufeinandertreffen der AEV-Panther mit dem ERC Ingolstadt im Curt-Frenzel-Stadion sind harte Fights an der Tagesordnung. Die Fans beider Teams mögen sich überhaupt nicht. Beim Nachbarschafts-Derby am 2. Februar 2018 kassierte der AEV vor heimischer Kulisse und ausverkauftem Haus mit 1:5 eine bittere Niederlage. Und für drei seiner Fans hatte das Match noch ein unangenehmes Nachspiel vor Gericht. Sie sollen zwei Anhänger des Ingolstädter Teams teils kräftig verprügelt haben.
Besonders pikant ist, dass die beiden Opfer, zwei Brüder, 19 und 26, aus Kaufbeuren stammen, dessen dortiger Zweitligaverein seit Jahren bei den AEV-Anhängern ebenfalls kein großes Ansehen genießt. Im Gegenteil: Vor einem Freundschaftsspiel der Panther in Kaufbeuren im August 2016 prügelten rund 50 Ultras auf beiden Seiten wüst aufeinander ein. Ob diese alte Rivalität bei dem jetzt vor Gericht verhandelten Schlagabtausch eine Rolle spielte, blieb freilich im Dunkeln.
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