
Beim Relief bleibt WBG ihrer Philosophie treu

Lechhausen Die Heilige Elisabeth stellt die städtische Wohnungsbaugesellschaft (WBG) vor Herausforderungen. Ihr Relief an einem Wohnblock in der Elisabethstraße erschwert die energetische und heizungstechnische Sanierung des Gebäudes an der Ecke Gneissenaustraße. Das Kunstwerk aus den 60er-Jahren soll in einem künstlerischen Reproduktionsverfahren erhalten werden. Denn laut WBG-Chef Edgar Mathe hat es für sein Unternehmen "einen nicht zu vernachlässigenden Wert".
Rund 1,7 Millionen Euro investiert die Wohnungsbaugesellschaft in die Sanierung der Wohnanlage. Die Bäder seien bereits gemacht, die Vorrichtungen zur Anbringung der drei auf 1,8 Meter großen Balkone angebracht. Abgesehen von den Außenanlagen will man laut Architekt Bernd Silbermann und Bauleiter Herbert Böck im November mit den Arbeiten in insgesamt 47 Wohnungen fertig sein. Die Mietsteigerung für die erhöhte Wohnqualität dürften sich durch die Heizkosten-Einsparung bis auf 20 oder 30 Cent pro Quadratmeter ausgleichen.
Mittlerweile wissen die Veranwortlichen der Baustelle, wie sie mit dem Elisabeth-Kunstwerk umgehen wollen. Während eine Innendämmung nicht effizient erschien, habe man sich nun für die mieterfreundlichere Außenvariante entschieden. Das in Größe und Bedeutung für den Stadtteil Lechhausen "einzigartige Relief" wird in seinem Bestand zunächst fotografisch gesichert. Nach dem Dämmen der Fassade werde das Bildnis wieder aufgebracht.
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