Bergheim soll schöner werden
Baureferent Gerd Merkle stellt die Ergebnisse des Ortsentwicklungskonzeptes für Bergheim vor.Die Diskussion zeigt, wie zerrissen der Ort bei der Frage nach neuen Baugebieten ist.
Das Interesse war riesig, als am Montagabend Baureferent Gerd Merkle und Gutachter Jochen Baur die Ergebnisse zum Bergheimer Ortskonzept präsentierten. In der Gaststätte Jägerhaus drängten sich die Bergheimer, um zu erfahren, wie die Zukunft ihres Stadtteils aussehen soll. Am Rande der Veranstaltung kam es immer wieder zu hitzigen Auseinandersetzungen zwischen Gegnern und Befürwortern einzelner möglicher Bauflächen.
Unumstritten war der Vortrag des Münchner Stadtplaners Baur, der seine Erkenntnisse und Vorschläge zum inneren Bereich des Stadtteils vorstellte. Nach Ansicht von Baur sollte der Begriff „ländliches Idyll“ für Bergheim unbedingt erhalten bleiben. Der dörfliche Charakter des Stadtteils mache auch seinen Charme aus – allerdings gebe es einigen Verbesserungsbedarf. „Bergheim ist ein typisches Straßendorf“, so der Stadtplaner. Die Gebäude an der Straße bildeten den wesentlichen Straßenraum – mit schmalen Gehwegen und einer überbreiten Fahrbahn. „Der öffentliche Straßenraum ist vernachlässigt“, so seine Analyse.
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