Bernd Kränzle räumt das Feld für Andreas Jäckel
Überraschung in der Augsburger CSU: Bernd Kränzle verzichtet auf die Direktkandidatur für den Landtag 2018. Er schlägt einen Nachfolger vor - und könnte dennoch im Landtag bleiben.
Am Ende hat Bernd Kränzle, 74, alle überrascht: Der CSU-Landtagsabgeordnete wird im kommenden Jahr nicht mehr als Direktkandidat für die Landtagswahl zur Verfügung stehen. Er verzichtet freiwillig auf die chancenreiche Bewerbung. Kränzle macht den Platz frei. Denn ein CSU-Landtagskandidat in einem Augsburger Stimmkreis gilt als klarer Favorit. Kränzle will aber womöglich durch die Hintertüre im Landtag bleiben. Nach Stand der Dinge könnte er über die Liste versuchen, nochmals ins Maximilianeum einzuziehen; dann könnten dort drei Augsburger CSU-Abgeordnete vertreten sein.
Wer die Nachfolge von Kränzle, der seit 1990 dem Landtag angehört, antreten soll, hat der frühere Staatssekretär für sich selbst jedenfalls entschieden: Er macht sich für den Stadtratskollegen Andreas Jäckel stark, der vor allem im kulturpolitischen Bereich seine Akzente bislang gesetzt hat. Als Banker – der 52-Jährige arbeitet für die Kreissparkasse Augsburg – ist der Kommunalpolitiker auch in Finanzfragen bewandert.
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