Eine Reise ins zwielichtige Augsburg
Christina Höhberger bietet historische Stadtrundgänge an. Dabei hört man Geschichten von Menschen, denen man einst lieber nicht begegnen wollte - wie Hexen oder Henkern.
Es pfeifen die Vögel, ein paar Sonnenstrahlen bringen für einen Moment einen Hauch von Frühling. Da mag es so gar nicht passen, was Stadtführerin Christina Höhberger hier, ein paar Schritte unterhalb des Luginsland, wo sich ein Häuschen an die Stadtmauer schmiegt, erzählt: von Henkern, die einst in solchen Häusern am Rande der Stadt und außerhalb der Gesellschaft wohnten; die als unehrenhaft galten, und die ihr Metier, das Rädern, das Augenausstechen und das Köpfen schon verstehen mussten. Was, wenn das Beil nicht die richtige Stelle traf?
Unter dem Motto „Zwielichtige Gestalten“ begab sich die Stadtführerin und Kulturanthropologin Christina Höhberger, die das Unternehmen „Stadtwege“ gestartet hat, auf eine Erkundungstour durch das Domviertel. Ausgewählte Orte wurden zur Kulisse für jene Figuren aus dem Mittelalter und der Neuzeit, denen man damals ungern begegnete: den Henkern und ihren Delinquenten und den Totengräbern.
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