Bestnoten für „Wozzeck“
Augsburger Inszenierung überzeugt die Kritiker
Mit Alban Bergs Oper „Wozzeck“ ist dem Theater Augsburg ein großer Wurf gelungen. Diesen Eindruck hat man, wenn man die Kritiken, die auch in überregionalen Zeitungen zu dieser Inszenierung von Ludger Engels erschienen sind, liest. Von einer „furiosen Neuinterpretation“ fern aller Rezeptionsklischees schreibt die Frankfurter Allgemeine. Imponierend seien die Ensembleleistungen im Einzelnen wie im Ganzen. Und auch die musikalische Ausführung bekommt gute Noten: „Unter Roland Techet spielt das Orchester mit kräftigen Akzenten, scharf, doch auch atmosphärisch subtil.“
„Eine etwas ruppigere, härtere, schrillere musikalische Gangart hätte diesen ,Wozzeck‘ noch überzeugender gemacht“, befindet zwar der Kritiker des Bayerischen Rundfunks, Peter Jungblut, doch attestiert auch er dem Theater Augsburg, „eine unbedingt sehenswerte Produktion“ im Spielplan zu haben. Vor allem hebt er hervor, wie zeitgemäß und aktuell der Ansatz der Inszenierung ist: „Bei ihm (dem Regisseur, Anm. d. Red.) haben die Menschen keine Probleme, sondern machen sich welche – das Ganze könnte in Berlin-Mitte spielen oder an jedem anderen angesagten Szene-Ort.“
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