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Augsburg
24.08.2017

Betäubt und betatscht: Drei Frauen über ihre Erfahrungen beim Feiern

K.-o.-Tropfen sind im Nachtleben besonders gefährlich. Sie machen das Opfer nahezu wehrlos. Doch nicht nur K.-o.-Tropfen sind ein Problem beim Feiern.
Foto: Hermann Ernst (Symbolbild)

Drei junge Frauen erzählen von schlimmen Erfahrungen beim Weggehen. Klubbesitzer wollen solchen Problemen vorbeugen. Deshalb gibt es seit einem halben Jahr eine neue Kampagne.

Ausgelassen feiern, Zeit mit Freunden verbringen und neue Leute kennenlernen – das steht im Nachtleben eigentlich im Vordergrund. Dennoch geraten gerade junge Frauen oftmals in unangenehme Situationen. Seien es obszöne Berührungen im Gedränge auf der Tanzfläche oder Typen, die sich nicht mehr abschütteln lassen. Drei Frauen erzählen über ihre Erfahrungen. Und welche Kampagne ihnen helfen soll.

Fall 1: „Es ist schon eine Zeit lang her, aber als ich einmal mit Freunden weg war, wurde es schon etwas grenzwertig. Normalerweise trinke ich nicht viel, an diesem Abend war es dann doch ein wenig mehr. Irgendwann haben meine Freundinnen und ich angefangen, uns mit ein paar Typen zu unterhalten. Und am Anfang war das auch ganz witzig. Aber dann begann einer von ihnen Fotos von mir zu machen und hörte einfach nicht mehr auf, obwohl ich ihn tausendmal dazu aufgefordert habe. Er tat das alles als Witz ab und machte unbeeindruckt weiter. Ich war damals noch relativ jung und unerfahren im Nachtleben und wusste auch nicht so richtig, was ich tun sollte. Was mit den Bildern passiert ist, habe ich nie erfahren.“

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