Bewegender Abschied von Josef Heigl im Dom
Der Tod von Josef Heigl mit nur 59 Jahren kam überraschend. Viele Menschen nahmen im Augsburger Dom von ihm Abschied.
Das Bistum Augsburg hat Samstag Abschied von Domkapitular Josef Heigl genommen. Er ist am Sonntag zuvor im Alter von nur 59 Jahren gestorben. Seit Mitte der 1980er Jahre hatte er im Bistum Augsburg leitende Positionen inne, unter anderem als Generalvikar. Zuletzt war er seit Februar 2011 Dompfarrer. Bischof Konrad, die Weihbischöfe Anton und Florian, emeritierte Bischöfe, Generalvikare aus anderen Bistümern und das Augsburger Domkapitel, Äbte, Priester und Diakone, ein Dutzend Banner- und Fahnenträger, unzählige Gläubige aus Augsburg und dem gesamten Bistum: Als die Glocken um Viertel vor Zehn zum Pontifikalrequiem für Prälat Josef Heigl riefen, waren die Bänke des Doms längst gefüllt. Der Verstorbene habe "in seinem Leben der Kirche von Augsburg auf vielfältige Weise gedient", würdigte Bischof Konrad zur Eröffnung des Requiems den Verstorbenen. "Danken wir für das Leben von Prälat Josef Heigl. Danken wir dafür, dass ihn der Herr über Zeit und Ewigkeit, der Gute Hirt, zum Helfer seines göttlichen Erbarmens berufen hat", richtete sich der Bischof an die Gläubigen.
Josef Heigl - den Menschen stets zugewandt
Generalvikar Harald Heinrich blickte in seiner Predigt auf das Leben von Josef Heigl zurück. Er habe in den letzten drei Jahrzehnten das Gesicht unseres Bistums mitgeprägt. Dabei sei es ihm stets wichtig gewesen, "den Menschen zugewandt zu sein", betonte er. Der Generalvikar bezog sich dabei auf das Bild vom Guten Hirten aus dem Neuen Testament. "Josef Heigl hatte seinen ganz eigenen Bezug zu diesem Bild, ja es hat ihn geprägt!" Priester müssten durch ihr Da-Sein ein lebendiges Zeugnis von der Gegenwart Gottes in der Welt geben. "Diesem Gott empfehlen wir unseren Josef Heigl", richtete sich Heinrich an die Trauergemeinde. "Seiner Liebe und seiner Barmherzigkeit vertrauen wir ihn an."
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