Bewohnerparkzone im Augsburger Thelottviertel ist unausweichlich
Plus Es führt kein Weg daran vorbei, das Augsburger Thelottviertel zur Bewohnerparkzone zu machen. Denn eines wäre absurd.
Das Thelottviertel zur Bewohnerparkzone zu machen, ist unausweichlich: Wenn 2023 der Bahnhofstunnel mit dem Westzugang eröffnet wird, bestünde die Gefahr, dass das Thelottviertel von Bahnpendlern als Park-and-ride-Platz und von Innenstadtbesuchern als vorgelagerter Parkplatz mit Unterführungszugang zur Innenstadt genutzt wird.
Der ohnehin hohe Parkdruck würde im Viertel noch steigen. Auch in anderen Vierteln wäre aus Sicht der Bewohner die Ausweisung einer Zone wohl zu begrüßen - 30 Euro für den Parkausweis sind pro Jahr nicht viel Geld, wenn man dafür erhebliche Erleichterungen bei der Parkplatzsuche zu erwarten hat.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Warum macht man dann den teuren Tunnel wenn niemand am andern Ende parken und durchlaufen soll? Nur für das Thelottviertel? Aber die wollten den doch gar nicht, da gab es glaub mal eine Bürgerinitiative.
unausweichlich und alternativlos sind Ausdrücke, die mich aufschrecken und nervös machen. Nichts, absolut nichts ist alternativlos außer sterben
>> Das Thelottviertel zur Bewohnerparkzone zu machen, ist unausweichlich: Wenn 2023 der Bahnhofstunnel mit dem Westzugang eröffnet wird, bestünde die Gefahr, dass das Thelottviertel von Bahnpendlern als Park-and-ride-Platz und von Innenstadtbesuchern als vorgelagerter Parkplatz mit Unterführungszugang zur Innenstadt genutzt wird. <<
"Unausweichlich" wäre in einer normalen Stadt die Weiterführung der Tram aus dem 250-Mio-Tunnel unter dem HBF.
Es ist doch nicht gerade unwahrscheinlich, dass erst die Verkehrsberuhigung mit Anwohnerparken erfolgt und dann später der Weiterführung der Tram von dort Knüppel zwischen die Beine geworfen werden.
Zweckmäßig wäre ein Gesamtkonzept, das sicher auch Anwohnerparken enthalten kann, aber statt einer Wendeschleife im Nichts auch einen echten ÖPNV-Ausbau bringen muss.