Bier-Geschichte Made in Augsburg
Eine Kältemaschine kommt ins Museum
Ein fast sechs Tonnen schweres Stück Industriegeschichte aus Augsburg zog ins Museum der Bayerischen Geschichte in Regensburg ein: die erste Linde-Kältemaschine. Wie das Haus der Bayerischen Geschichte in Augsburg mitteilte, ist das Exponat mit seinen 2,40 Metern Höhe, 5,30 Metern Breite und 2,10 Metern Tiefe auch eines der größten in der künftigen Dauerausstellung. Die Maschine des Erfinders Carl Linde (1842-1934) sorgte dafür, dass der Gerstensaft auf Dauer kühl blieb. Damit revolutionierte er die Bierherstellung und ermöglichte so den Export des bayerischen Biers weltweit.
Linde experimentierte laut Mitteilung sechs Jahre lang, bis dieser Prototyp, in dem Ammoniak zum Einsatz kommt, 1876 in der Maschinenfabrik Augsburg fertig gebaut werden konnte. Ab Januar 1877 fand das Gerät seinen Einsatz in der Dreher’schen Brauerei in Triest. Die Ur-Maschine wurde jetzt aus Wien angeliefert und in fünf großen Einzelteilen in das erste Obergeschoss des Museums gebracht.
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