Bürgeraktion Pfersee setzt auf Fahrradstadt
Im Jahresbericht geht es aber auch um neuralgische Themen wie St.-Michaels-Platz und Verkehrsberuhigung
In ihrem aktuellen Jahresbericht lässt die Bürgeraktion Pfersee Ereignisse und Entwicklungen im Stadtteil Revue passieren. Den größten Erfolg des Berichtsjahres sieht sie in der Entwicklung zur Halle 116 auf dem Sheridan-Gelände. Es sei zusammen mit der Initiative Denkort gelungen, den Stadtrat zu einer Übernahme des zeitweiligen KZ-Außenlagers in städtisches Eigentum sowie einer intensiven Auseinandersetzung mit einer angemessenen Nachnutzung zu bewegen, sagt Dietmar Egger. Er steht der Bürgeraktion mit seinen Stellvertretern Tine Klink und Jens Wunderwald vor.
Hoffnungen setzt der Verein weiterhin auf das Projekt Fahrradstadt und begrüßt als Initiator die lange ersehnte erste Fahrradstraße im Stadtteil vom Sheridan-Areal bis zur Wertach. Eine Verlängerung Richtung Innenstadt sei aber unerlässlich. Während die Bürgeraktion hofft, mit ihren wiederholten Stellungnahmen zu den Bauvorhaben auf dem Dierig-Areal und den vormaligen Flächen des Post SV die Diskussion zur Unterversorgung mit Sozialwohnungen stadtweit befeuert zu haben, konnte der Vorstand zu den Projekten in der direkten Nachbarschaft keine konkreten Erfolge vermelden. „Im Gegenteil stößt die Entpflichtung des Investors auf dem zentral gelegenen Dierig-Gelände, eine Kita für Pfersee-Nord zu errichten, weiterhin auf blankes Entsetzen“, so Egger.
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