„Der Abschied fällt mir schwer“
Reinhard Laubes Zeit als Leiter der Staats- und Stadtbibliothek ist vorbei. Er ging die drängenden Probleme der Bibliothek an. In den Plänen des Erweiterungsbaus sieht er eine Chance
Als Reinhard Laube als Leiter der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg vor drei Jahren angetreten ist, dachte er, dass er länger die Geschicke der Bibliothek führen werde. „Ich bin mit der Absicht gekommen, zu bleiben“, sagt er. Die Projekte, die er in den zurückliegenden drei Jahren angestoßen hat, sind langfristig ausgerichtet – etwa die neuen Publikationsreihen der Staats- und Stadtbibliothek, die mit ihren ersten Bänden gerade auf den Weg gebracht sind.
Das größte und zeitaufwendigste Thema in dieser Zeit war der dringend benötigte Erweiterungsbau der Staats- und Stadtbibliothek. Nun, in dem Augenblick, in dem mit dem Architekten Max Dudler ein renommiertes deutsches Büro über den ausgelobten Wettbewerb gefunden ist, endet Reinhard Laubes Augsburger Amtszeit. „Der Abschied fällt mir nicht leicht“, sagt er. Gestern hat er seine Schlüssel abgegeben, hat sich in den Zug nach Weimar gesetzt und war dort Gast bei der Abschiedsfeier des scheidenden Leiters der Anna-Amalia-Bibliothek Michael Knoche. Dieser Bibliothek, eine der drei großen deutschen Forschungsbibliotheken, wird Laube von Dienstag an vorstehen. Es ist eine Aufgabe, für die man sich als Bibliothekar nicht bewirbt, sondern für die man von einem Findungsgremium vorgeschlagen wird.
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