Ende der Neunziger gab es erste Planungen für einen Straßenbahntunnel am Hauptbahnhof. Nun neigen die Bauarbeiten sich endlich dem Ende zu.
Foto: Silvio Wyszengrad
Am 11. August wurden nämlich die beiden Seiten des Tunnels an der Halderstraße und dem Sebastian-Buchegger-Platz verbunden. 2023 soll das Projekt abgeschlossen sein.
Foto: Silvio Wyszengrad
Begonnen haben die Arbeiten im Jahr 2012. Ziel des Projektes ist es die Umsteigezeiten zwischen Tram und Eisenbahn zu verringern
Foto: Silvio Wyszengrad
2013 haben sogar sechzig Kinder den Tunnel mit über 50.000 Legosteinen nachgebaut. Geholfen hat Stadtwerkemitarbeiter Dieter Wirth.
Foto: Annette Zoepf
Noch professioneller gestaltet ist diese Simulation von Architekturstudierenden aus dem Jahr 2015.
Foto: Silvio Wyszengrad
Das sichtbarste Anzeichen des Mammutprojekts war damals eine etwa acht Meter tiefe Baugrube in der Victoriastraße.
Foto: Silvio Wyszengrad
Obwohl der Tunnel unter der Erde war, veränderte sich auch über der Erde einiges: In der Rosenaustraße wurde gerodet und ein künstliches Tal als Verbindung zum Tunnel angelegt.
Foto: Silvio Wyszengrad
Währenddessen stiegen die geplanten Kosten schon früh an: Von 143 auf zwischenzeitlich 181 Millionen Euro. Es sollte mehr folgen. 2003 hatte man übrigens nur mit 72 Millionen gerechnet.
Foto: Silvio Wyszengrad
Zwei Behelfsbrücken mit je 25 Meter Länge und 62 Tonnen Gewicht, wurden 2015 in der Tunnelbaustelle im Bereich der Gütergleise am Hauptbahnhof eingehoben.
Foto: Silvio Wyszengrad
2016 wird am Hauptbahnhof dann der schwierigste Teil der ganzen Bauarbeiten angegangen. Dann muss das Bahnhofsgebäude unterquert werden.
Foto: Silvio Wyszengrad
Seit 2018 wird auch auf den Bahnsteigen für den Personenverkehr gebaut. Dazu werden immer im Wechsel zwei Bahnsteige gesperrt.
Foto: Silvio Wyszengrad
2017 mussten die Geschäfte am Hauptbahnhof in Container umziehen, wo sie sich bis heute befinden.
Foto: Silvio Wyszengrad
Ende des Jahres sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, aber bis der Tunnel durchfahren werden kann, soll es noch dauern. Aktuell rechnet man mit dem Jahr 2023 für einen Gleisanschluss.
Foto: Silvio Wyszengrad
Ursprünglich hatte man mit einer Fertigstellung 2019 gerechnet. Auch die Kosten haben sich mehr als verdreifacht und liegen nun bei voraussichtlich 250 Millionen Euro.