Billige Aktien kosten einen Geschäftsmann viel Geld
Ein Betrüger zockt drei Anleger mit angeblich supergünstigen Adidas-Aktien ab. Einer zahlte 230.000 Euro. Ein anderer zweifelt noch heute an sich.
Er war Opfer eines dreisten Aktien-Betrugs. Rund 230.000 Euro hatte er nach und nach auf zwei Konten überwiesen oder bar unter dubiosen Umständen an Geldboten übergeben, in der Aussicht auf satte Gewinne. Denn der Betrüger hatte mit supergünstigen Adidas-Aktien gelockt für einen Preis, der 30 Prozent unter dem Börsenwert lag. Doch der Obst- und Gemüsehändler hatte nie ein einziges Wertpapier des Sportartikelherstellers gesehen. Aber noch bei der Vernehmung als Opfer vor der Kripo glaubte er an den Deal.
Staatsanwalt Markus Eberhard hat nun in dem Fall vor einem Schöffengericht unter Vorsitz von Birgit Geißenberger drei Männer angeklagt: einen Kroaten, 37, wegen 16-fachen Betrugs, einen Deutschen, 33, und einen Italiener, 48, wegen Geldwäsche. Der Kroate soll zwischen Oktober 2017 und Juli 2018 drei Interessenten an angeblichen Adidas-Vorzugsaktion um insgesamt 265.000 Euro abgezockt haben. Der Deutsche, so der Vorwurf, stellte dafür zwei seiner Konten für Überweisungen zur Verfügung, der dritte Angeklagte fungierte laut Anklage als Geldbote.
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