Bischofsweihe: Wenige Schaulustige und viele Sicherheitskräfte
Plus Wie Gläubige auf dem Augsburger Domplatz am Samstag die Weihe von Bischof Bertram Meier miterleben.
Katholik Georg Breitsprecher steht schon eine halbe Stunde vor dem großen Moment bei Wind und Regen am Domplatz. Der Dillinger ist am Samstagmorgen nach Augsburg gefahren, weil er mit eigenen Augen sehen will, wie die Weihe des neuen Bischofs Bertram Meier abläuft. Dabei bekommt man vor Ort wegen der strengen Corona-Beschränkungen nur wenig zu sehen. Aber jeden Augenblick, den Georg Breitsprecher miterleben kann, möchte er nicht versäumen.
Normalerweise ist eine Bischofsweihe ein öffentliches Großereignis. Für den früheren Bischof Konrad hatte es eine feierliche Prozession durch die Augsburger Innenstadt gegeben. Viele Gläubige und Schaulustige säumten damals die Straßen. Diesmal, in der Corona-Krise, ist alles anders. Nur einige Dutzend Menschen finden sich am Samstag auf dem Domplatz ein. Die Diözese hatte im Vorfeld dringend darum gebeten, dass sich die Gläubigen den Festgottesdienst daheim im Fernsehen anschauen oder im Radio zuhören, um größere Menschenansammlungen zu vermeiden. Zur Zeremonie im Dom waren nur geladene Gäste zugelassen.
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