Blutiger Streit vor einem Bordell
Ermittlungen wegen versuchten Totschlags
Vor einem Bordell in der Riedingerstraße ist es in der vergangenen Woche zu einer blutigen Auseinandersetzung zweier Männer gekommen. Nach Angaben der Polizei gerieten ein 22-jähriger Mann aus Eritrea und ein noch unbekannter Täter in den frühen Morgenstunden des Dienstag, 5. Juni, aneinander. Details des Streites sind noch unklar; offenbar wurde der Mann aus Eritrea von dem Unbekannten jedoch so heftig attackiert, dass er zunächst regungslos liegen blieb. Frauen aus dem Bordell fanden den Verletzten und wählten den Notruf.
Die Ermittler gehen zum jetzigen Zeitpunkt offenbar davon aus, dass der unbekannte Mann versuchte, seinen Kontrahenten umzubringen, oder zumindest billigend in Kauf nahm, dass dieser starb. Die Staatsanwaltschaft ermittelt dementsprechend wegen versuchten Totschlags – aufgrund der „Intensität der Gewalteinwirkung“, wie es heißt. Was genau darunter zu verstehen ist, ob etwa Waffen oder Gegenstände im Spiel waren oder es sich bei der Attacke um brutale Schläge und Tritte handelt, war zunächst nicht in Erfahrung zu bringen. Unklar ist auch, wie es dem 22-Jährigen derzeit geht. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft war nicht zu erreichen.
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