Bomben unter dem Plärrer? Wie die Stadt jetzt auf Nummer sicher geht
Plus Der Augsburger Festplatz wurde im Zweiten Weltkrieg von Bomben getroffen. Wie sich das jetzt auf Veranstaltungen dort auswirkt.
Hundertausende Menschen betreten jedes Jahr das Augsburger Plärrergelände. Vor allem während der Volksfeste an Ostern und im Frühherbst, bei Zirkusgastspielen etwa oder auch nur, um das Auto dort abzustellen. Lauert unter dem Festplatz ein explosives Erbe? Bekannt ist, dass der große Platz während des Zweiten Weltkriegs von Bomben getroffen wurde. Das zeigen alte Luftbilder. Die Stadt geht deshalb jetzt auf Nummer sicher. Es dürfen keine sogenannten Befestigungsanker mehr in den Boden geschlagen werden.
Der Hintergrund: Die Metallstangen, die teils mehr als einen Meter lang sind, könnten im Boden auf alte Bomben treffen. In einem Brief, der kürzlich von Marktamtsleiter Werner Kaufmann an alle Plärrer-Schausteller verschickt wurde, heißt es: „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass beim Schlagen der Befestigungsanker Kampfmittelunfälle verursacht werden.“ Es handle sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, sagt Werner Kaufmann auf Anfrage unserer Redaktion. Es gebe keine konkreten Hinweise auf gefährliche Kampfmittelrückstände unter dem Plärrergelände. Eine Gefahr für die Besucher schließt das Amt aus.
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74 Jahre nach dem Krieg kommt man drauf, dass da eventuell "Kampfmittelrückstände" im Boden vorhanden sein könnten?!?
Das sorgt doch zusätzlich für Bomben-Stimmung! Auf geht's!