Muss das Theater in zwei Wochen schließen?
Die Feuerwehr hat die Auflagen gestern extrem verschärft, denn im Fall eines Feuers wäre auch das Publikum nicht mehr sicher. Was aktuell gegen die drohende Gefahr unternommen wird
Es ist eine Wendung, die so niemand erwartet hat: Das Große Haus könnte im schlimmsten Fall schon in zwei Wochen für den Theaterbetrieb geschlossen werden. Denn nach neuesten Erkenntnissen wäre im Fall eines Brandes auch das Publikum nicht mehr sicher. Feuer und Rauch könnten durch eine „Schwachstelle“ direkt in den Zuschauerraum eindringen. „Es besteht kein Grund zur Hysterie“, sagte Oberbürgermeister Kurt Gribl gestern. Doch die Berufsfeuerwehr hat die Auflagen für die kommenden Inszenierungen erst einmal extrem verschärft.
Pyrotechnik und offenes Feuer sind auf der Bühne seit Donnerstag verboten. Ab sofort wird jeder Theaterabend außerdem von fünf zusätzlichen Feuerwehrleuten begleitet, vor dem Haus wird ein Löschfahrzeug positioniert. Dieser Personaleinsatz wird laut Feuerwehrchef Frank Habermaier vorerst für die nächsten beiden Wochen aufrecht erhalten. In dieser Zeit werden Experten das Theater genau unter die Lupe nehmen. Danach will die Stadt entscheiden, ob das Problem durch kurzfristige technische Umbauten in den Griff zu bekommen ist, oder ob andere Maßnahmen nötig sind. „Nach heutiger Einschätzung ist nichts mehr auszuschließen“, sagt Gribl.
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