Bremst in Augsburg bald ein Mietspiegel Preiserhöhungen?
Bald tritt die gesetzliche Mietpreisbremse in Kraft - doch in Augsburg fehlt die Grundlage. Wie stehen also die Chancen, dass es bald auch hier einen Mietspiegel gibt?
Die 283.000 Augsburger leben in 148.500 Wohnungen, davon 100.000 Mietverhältnisse. Und dafür müssen sie immer mehr zahlen. Bei Wiedervermietungen liegt der Schnitt schon über neun Euro kalt pro Quadratmeter, beim Erstbezug können es sogar elf Euro sein. Mitte des Jahres soll bundesweit die gesetzliche Mietpreisbremse in Kraft treten, Experten gehen davon aus, dass Augsburg als Gebiet mit angespanntem Wohnungsmarkt aufgenommen wird. Allerdings fehlt ein Mietspiegel als Grundlage für das Instrument. Das könnte sich nun ändern.
Befürworter eines Mietspiegels sind unter anderem der Vorsitzende des Mietervereins, Thomas Weiand, Sozialreferent Stefan Kiefer (SPD) und Mark Dominik Hoppe, Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbaugesellschaft WBG. Er erläuterte in der Sitzung des Sozial- und Wohnungsausschusses des Stadtrats die Problematik: Aus Angst vor der Preisbremse hätten Vermieter in den vergangenen Jahren die Mieten erhöht, was zu dem rasanten Anstieg in Augsburg führte. Hoppes Überzeugung: „Der Mietspiegel kann die Situation retten.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.