Bridge – ein Spiel ohne Grenzen
In Augsburg gibt es zwei Vereine, die sich dem Kartenspiel verschrieben haben. Beide würden sich über jüngere Mitglieder freuen. Wir haben einigen Akteuren über die Schulter geschaut
Schafkopf ist das Kartenspiel der Bayern, und Skat eine Art Volkssport der Deutschen. Aber weltweit am beliebtesten ist Bridge. Vielleicht liegt es an den einheitlichen Regeln, die der Amerikaner Ely Culbertson in den 30er-Jahren entwickelte und die weltweit gelten. Sozusagen ein Spiel ohne Grenzen. Spurensuche in Augsburg. Bridgezentrum Augsburg, Gögginger Straße 41a. Hier befinden sich die Räume der zwei Augsburger Vereine. „Bridgeclub I.“, gegründet 1954 und „Augusta 2000“. Er ging im Jahr 1985 an den Start. In beiden Klubs sind insgesamt 350 Mitglieder eingeschrieben. Der Jahresbeitrag beträgt 45 Euro.
„Ja, Bridge ist weltweit sehr beliebt“, sagt Franz Seibert, Vorsitzender vom Augsburger Bridgeclub I. In Deutschland sind 26000 Mitglieder im Bridge-Verband organisiert. Das klingt ordentlich. Im Vergleich zu anderen, kleineren Ländern wie den Niederlanden mit über 100000 Mitgliedern ist Deutschland aber kein großer Verband. Franz Seibert führt es zurück auf die Zeit zwischen 1933 und 1945. „Bridge war als ,nichtarisches‘ Spiel so gut wie verboten, auch weil es von den jüdischen Mitbürgern sehr gern gespielt wurde.“
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