Briefwahl bricht alle Rekorde
Stadt stellt sich darauf ein, dass immer mehr Bürger daheim abstimmen. Über 300 Helfer werten deren Stimmzettel aus
Ein erster Gewinner der Kommunalwahl steht noch vor dem Wahlsonntag am 16. März fest: Es sind die Briefwähler. Noch nie haben jemals so viele Augsburger ihre Wahl zuhause getroffen. Bereits jetzt sind 18.000 Briefwahlunterlagen bei der Stadt eingegangen. 26.800 Anträge sind gestellt worden. Die Erfahrung früherer Wahlen besagt, dass etwa 90 Prozent an Rückfluss kommt. Dies wären unterm Strich dann rund 24.000 Briefwähler. Zum Vergleich: Bei der Kommunalwahl 2008 waren es gerade mal 13.000.
Augsburg ist auf den Anstieg an Briefwählern vorbereitet
Auf den Rekord der Briefwähler, der nicht überraschend kommt, hat sich die Stadt frühzeitig eingestellt. Es gibt mehr Briefwahlbezirke und daher mehr Auszähler. Über 300 Helfer sind am Sonntagabend im Einsatz, um die Briefwahlunterlagen auszuwerten, sagt Wahlleiter Klaus Sulzberger. Ausgezählt wird an diesem Abend in der Sporthalle. Ähnlich wie in den Wahllokalen im gesamten Stadtgebiet wird zunächst das Ergebnis der Oberbürgermeister-Wahl ausgezählt. Bei der Stadt geht man davon aus, dass gegen 19.30 Uhr das Ergebnis der OB-Wahl feststeht. Ähnlich wie bei anderen Wahlen wird die Stadt auf ihrer städtischen Internetseite über die Auszählung informieren. Ebenfalls am Sonntagabend werden die ersten Stimmzettel der Stadtratswahl ausgewertet. Ausgezählt werden ausschließlich die Stimmzettel, auf denen der Wähler eine Liste angekreuzt hat. Dieser Trend für die Stadtratswahl steht wohl gegen 21 Uhr fest, heißt es.
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