Bürger sollen Geld in Projekte zu Öko-Strom stecken
Die Stadt Augsburg übernimmt die Organisation zur Gründung einer Genossenschaft. Doch ganz ohne Risiken ist die Idee nicht.
Augsburger sollen bald die Möglichkeit haben, im Rahmen einer Genossenschaft Geld in Projekte zur Energiewende zu investieren. Die Stadtverwaltung soll dafür in den kommenden Monaten die organisatorischen Rahmenbedingungen schaffen und eine Gründungsversammlung einberufen. Ein mögliches Projekt wäre die Beteiligung an den geplanten Windparks bei Odelzhausen und an der A8 im Landkreis Augsburg. Beide Projekte liegen nicht im Stadtgebiet, allerdings gehört der Stadt der Wald, in dem die Windräder entstehen sollen.
„Es geht darum, Bürgern Mitsprache beim Thema Dezentrale Energieversorgung zu ermöglichen“, so Umweltreferent Rainer Schaal (CSU). Man greife damit auch die Anregungen aus einem angedrohten Bürgerbegehren auf. Im Sommer hatte das globalisierungskritische Netzwerk Attac ein Bürgerbegehren gegen ein von einem Investor geplantes Gas- und Dampfkraftwerk in Lechhausen angedroht. Der Investor hat mittlerweile das Interesse an dem Projekt verloren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.