CSU-Schiedsgericht berät über abgesetzten Ortschef Heim
Zoff in der CSU Augsburg: Der Inninger Vorsitzende Oliver Heim wehrt sich gegen seinen Rauswurf. Es gibt einen vergleichbaren Vorgang.
Oliver Heim ist gegenwärtig nicht mehr Vorsitzender des CSU-Ortsverbands Inningen. Er ist des Amtes enthoben worden, zugleich läuft ein Parteiausschlussverfahren gegen ihn. Weil Heim bei der Kommunalwahl im März für die Bürgergruppierung WSA (Wir sind Augsburg), einer konkurrierenden Liste, antreten wolle, liege ein klarer Verstoß gegen die CSU-Satzung vor, heißt es zur Begründung. Zudem hätte er sich eine etwaige Kandidatur genehmigen lassen müssen. Das Agieren Heims könne insofern auch als parteischädigend interpretiert werden.
Zoff in der CSU Augsburg: Heim legt Widerspruch ein
Heim hat Widerspruch eingelegt. Er sieht seine politische Zukunft in der CSU: „Ich hatte dem CSU-Bezirksvorstand in einer persönlichen Erklärung zugesichert, die CSU Augsburg und deren Kandidaten im Kommunalwahlkampf 2020 als Ortsvorsitzender mit ganzer Kraft zu unterstützen, denn bekanntlich ermöglicht das bayerische Gemeindewahlrecht die listenübergreifende Wahl von einzelnen Personen, unabhängig von der Partei- oder Wählergruppen-Zugehörigkeit.“
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