CSU-Spitze hofft auf schnelle Einigung in der K-Frage - Grüne zufrieden
Plus Der Augsburger CSU-Chef Volker Ullrich will den unionsinternen Machtkampf nicht nur negativ sehen. Die Augsburger Grünen bejubeln indessen ihre Kanzlerkandidatin.
Der Augsburger CSU-Vorsitzende Volker Ullrich hofft auf eine zügige Einigung in der K-Frage innerhalb der Union. "Dass es zwei Personen gibt, ist in einer Demokratie der Normalfall", so Ullrich zum Machtkampf zwischen CDU-Chef Armin Laschet und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder, gleichwohl wäre eine Einigung zu begrüßen.
Beide Aspiranten seien erfolgreiche Ministerpräsidenten, im Bezirksvorstand favorisiere man aber Söder. "Diese Präferenz ist letztlich eine Frage der Programmatik und des Schwungs, den jemand in den Wahlkampf mitbringt. Und das ist keine Entscheidung gegen Laschet, sondern Unterstützung für Söder", so Ullrich am Montagnachmittag. Auch Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) sprach sich für Söder aus. Er treffe den Nerv der Bürger, habe in Bayern einen guten Job gemacht und habe auch das Zeug, die Herausforderungen nach der Corona-Pandemie anzupacken. Bis zum Redaktionsschluss war der Ausgang im Kandidatenrennen weiter offen. Dass die Grünen ihre K-Frage geräuschlos regelten, will Ullrich nicht nur positiv bewerten. "Man darf schon bemerken, dass die Grünen, die ehedem stark von Baisisdemokratie gesprochen haben, diese Entscheidung im Hinterzimmer getroffen haben."
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