"Catcalling": So kreativ kämpfen Aylin und Theresa gegen sexuelle Belästigung
Plus Zwei junge Augsburgerinnen malen mit Kreide Anmachsprüche auf Augsburgs Straßen. Ihr Vorbild ist eine Aktivistin aus New York. Was hinter "Catcalling" steckt.
Viele Frauen kennen die Situation: Man pfeift ihnen auf offener Straße hinterher, Männer in vorbeifahrenden Autos hupen sie an, sie werden im Vorbeigehen unsittlich berührt oder mit zweideutigen Sprüchen bedacht. Im Englischen gibt es einen Ausdruck für diese Form der sexuellen Belästigung: Catcalling. Immer mehr Frauen gehen durch ungewöhnliche Aktionen dagegen vor. Auch Aylin, 19, und Theresa, 17, aus Augsburg.
Als Aylin in den sozialen Medien von Aktivistin Sophie Sandberg las, hatte sie ein Vorbild gefunden. Sandberg lebt in New York und macht dort sexuelle Belästigung sichtbar, indem sie die Stellen in der Stadt markiert, an denen Frauen herabgewürdigt wurden. Auf ihrer Instagram-Seite "catcallsofny" finden sich zahlreiche Fotos von öffentlichen Plätzen in New York, auf denen Sandberg mit Kreide die Sprüche aufgeschrieben hat, die Frauen dort hinterhergerufen wurden.
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