Chemiegerüche: Auch nach der Werksführung bleibt Misstrauen
Das Unternehmen Von Roll hat Bürger zur Diskussion und zu einem Blick hinter die Kulissen eingeladen. Nicht alle glauben den Beteuerungen, dass die Chemiegerüche harmlos sind.
Der Geschäftsführer der Von Roll Deutschland GmbH, Hans-Peter Thees, hatte eine Werksführung organisiert und für seine Gäste sogar Getränke und Häppchen bereitgestellt. Die Besucher allerdings wollten nicht seine Inninger Fabrik bestaunen, sondern sich beschweren – jedenfalls ein Teil von ihnen. Etwa 80 bis 100 Bürger waren in einer Werkslagerhalle zusammengekommen, weil es bei Anwohnern Unmut über chemische Gerüche gegeben hatte. Die Wortführerin, Silke Komet, die seit drei Jahren hier wohnt, hält sie für die Atemwege reizend und sogar gesundheitsschädlich.
Nachdem Thees also zunächst sich selbst und seine Firma in einer längeren Einführung vorgestellt hatte, sagte einer der Besucher verärgert, er stelle sich eine Diskussionsrunde anders vor als 25 Minuten Selbstdarstellung. Zu diesem Zeitpunkt war aber über das Problem der frei werdenden chemischen Gase auch schon ausführlich gesprochen worden.
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