Choreografie in Tönen
Fulminant: Musiker des legendären New Yorker Musikinstituts und Cembalist Christoph Hammer mit barocken Meisterwerken in der Anna-Kirche
Alle staunten am Samstagabend in der Kirche St. Anna: Die amerikanischen Musiker über das prachtvoll authentische Ambiente, Cembalist und Initiator Christoph Hammer über den sturzbachartigen Zuhörer-ansturm („Wir sind überwältigt“), das Augsburger Publikum über sich selbst – vor allem aber über die Darbietung des Ensembles Juilliard415 mit barocker Kammermusik.
Im Rahmen der erstmals stattfindenden „Summer School“ der New Yorker Juilliard School mit dem Leopold-Mozart-Zentrum (LMZ) soll Christoph Hammer – Inhaber der Augsburger Vertretungsprofessur für historische Tasteninstrumente und Alte Musik – bei dem zunächst eher familiär angelegten Projekt mitten in der Ferienzeit mit gerade mal 15 Zuhörern gerechnet haben. Die sieben US-Musiker, zwei Dozenten, fünf Studenten, sind bei Gasteltern untergebracht. Da haben ihn aber die Augsburger eines Besseren belehrt. Die Zahl der verteilten Programme reichte nicht aus, und so sagte Hammer freudig selbst an, was den Musikfreund erwartete: Perlen von Vivaldi, Bach, Händel und Telemann.
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