Corona: Augsburg will eine finanzielle Vollbremsung vermeiden
Plus Kämmerer Roland Barth stellt im Augsburger Stadtrat den Haushaltsentwurf für 2021/22 vor. An den Schulen jedenfalls soll nicht gespart werden.
Kämmerer Roland Barth hat am Donnerstagabend im Stadtrat den Haushaltsentwurf für die beiden kommenden Jahre vorgestellt. Die Stadt geht, wie berichtet, von sinkenden Einnahmen aufgrund der Corona-Krise aus. Gleichzeitig muss sie voraussichtlich im Jahr 2022 einen Kredit über rund 55 Millionen Euro zur Finanzierung der Mehrkosten bei der Theatersanierung aufnehmen.
Beim Thema Schulen will Augsburg nicht sparen
In den kommenden beiden Jahren wird die Stadt kaum noch neue Projekte anpacken. Beim Thema Schulsanierungen will Barth nicht sparen. Die Stadt war wegen der geplanten Verschiebung des nächsten Sanierungsabschnitts am Rudolf-Diesel-Gymnasium zuletzt in die Kritik geraten, worauf Barth dafür noch Geld locker gemacht hat. Zuletzt hatte die Stadt auch kurzfristig zusätzliches Geld in Schulsanierungen gesteckt, weil die Probleme an einigen Einrichtungen immer drängender wurden. Denn was das 300-Millionen-Euro-Sanierungsprogramm betrifft (zwischen 2015 und 2030 sollen alle fünf Jahre jeweils 100 Millionen Euro in Schulsanierungen fließen), überholt der Sanierungsbedarf die städtischen Planungen.
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