Corona: Das Holbein-Gymnasium probt den Lockdown
Plus 1118 Schüler und 130 Lehrkräfte des Holbein-Gymnasiums blieben für einen Tag zu Hause und machten Unterricht per Videokonferenz. Wie es ihnen ergangen ist.
Der Kreuzgang und die langen Flure rings um die Innenhöfe des ehemaligen Katharinenklosters sind verlassen. Statt in den Klassenzimmern sind über 1000 Schüler und 130 Lehrerkräfte des Holbein-Gymnasiums an diesem Werktag zu Hause. Unterricht gibt's trotzdem. Vier verschiedene Gruppen mit jeweils über 300 Teilnehmern, aufgeteilt in Anfänger und Fortgeschrittene sowie nach den Betriebssystemen ihrer Computer, erhalten an diesem Vormittag den letzten Schliff für das Videokonferenzsystem MS Teams.
Seit April arbeiteten der stellvertretende Schulleiter Stephan Hildensperger und seine Kollegen auf diesen Tag hin, fragten im Frühjahr die Zahl der IT-Geräte unter den 1118 Schülerinnen und Schülern ab, rüsteten in Eigeninitiative 100 Familien mit Laptops aus und begannen an Pfingsten mit den ersten Schulungen in MS Teams. Überstunden zählt hier keiner mehr, erklärt Angela Nüsseler, Mathelehrerin und Teil der MS-Teams-Taskforce. Eine kleine Umfrage beim Schulamt und verschiedenen Schulen ergibt: Ein derart generalstabsmäßig geplantes Soft- und Hardware-Projekt für einen möglichen Distanzunterricht ist sonst nicht bekannt.
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