Corona-Fall in Anker-Einrichtung: 180 Asylbewerber in Quarantäne
Plus Ein Corona-Fall hat enorme Folgen für die Bewohner des Asylheims an der Berliner Allee in Augsburg. Kinder sollen künftig direkt in der Einrichtung unterrichtet werden.
Die Flüchtlingsunterkunft in der Berliner Allee in Augsburg ist Anlaufstation für Familien, die erst vor Kurzem nach Deutschland gekommen sind. 31 Familien mit insgesamt 140 Personen leben auf dem Gelände. Hinzu kommen 39 Männer, die vielfach im Berufsschuljahr sind. Gegenwärtig sind die Bewohner gezwungen, das Areal nicht zu verlassen. Weil eine Person sich mit Corona infiziert hat, gilt noch bis Mittwoch nächster Woche eine Quarantäne für die Bewohner. Dies hat die zuständige Regierung von Schwaben auf Anfrage bestätigt.
Anker-Einrichtung für Flüchtlinge nach Corona-Fall unter Quarantäne
Die Regierung von Schwaben verwaltet die sogenannten Anker-Einrichtungen im Stadtgebiet. Das Kürzel "Anker" steht für Ankunft, Entscheidung, Rückführung. Neu ankommende Flüchtlinge werden seit gut einem Jahr in Augsburg registriert. Anschließend erfolgt die Verteilung auf die jeweiligen Unterkünfte. Die Anker-Zweigstelle in Inningen ist eigentlich der Ort, an dem Corona-Infizierte unterbracht werden. Derzeit sind es zwölf Personen, die sich mit dem Virus angesteckt haben. Kontaktpersonen werden in der Unterkunft am Kobelweg untergebracht.
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