Keine Erstimpfungen wegen Mangel an Impfstoff: So geht es in Augsburg weiter
Plus Weil der Impfstoff knapp ist, wird die Warteliste für eine Corona-Impfung in den nächsten Wochen wieder länger werden. Der Impfstart bei der Augsburger Tafel ist aber gesichert.
Den Frust bekommen die Mitarbeiter des Impfzentrums und das Personal in den Arztpraxen ab - obwohl sie für die Situation nichts können. Augsburger Mediziner berichten, dass die Ungeduld bei Menschen, die bisher noch keine Corona-Impfung bekommen konnten, zunehme. Auch im Impfzentrum spüre man, dass im Moment das Unverständnis zunehme, sagt Bernhard Maurmeir, der Impfkoordinator der Stadt Augsburg. Rund 43.000 Menschen stehen in Augsburg aktuell auf der Warteliste, darunter auch noch etwa 10.000 Menschen aus der Prio-Gruppe 3. Sie werden auch in den kommenden Wochen noch warten müssen - denn Erstimpfungen gibt es im Impfzentrum bis auf Weiteres so gut wie keine. Auch bei der Stadt ist man über die Situation nicht glücklich.
Der von Bund und Land beschworene "Impfturbo" stottert erst einmal. Der Grund sind viele Zweitimpfungen, die derzeit anstehen. Dafür reicht der Impfstoff im Moment gerade so. "Die angekündigte Zunahme bei den Impfstoffmengen spüren wir leider noch nicht", sagt Maurmeir. Die Stadt würde gerne mehr impfen. Das Impfzentrum ist für bis zu 3000 Impfungen pro Tag ausgelegt, aktuell sind es aber nur rund 1000 pro Tag. Auch die mobilen Impfteams können derzeit nicht ausrücken, weil nicht genug Impfstoff bereitsteht. In dieser Woche gebe es deshalb gar keine Erstimpfungen mehr, sagt Maurmeir.
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