Corona-Inzidenz steigt über 100: Stehen Schließungen an?
Plus Der Inzidenzwert erreicht in Augsburg wieder die 100er-Marke. Statt weiteren Lockerungen drohen Schließungen. Das Unverständnis wächst vor allem beim Handel.
Die Tische und Stühle vor den Restaurants und Cafés am Moritzplatz sind abgesperrt. Immer wieder fällt Schnee. Das Wetter lädt nicht ein, um sich niederzulassen. Eigentlich hätte die Außengastronomie ab Montag unter gewissen Voraussetzungen öffnen dürfen, wie auch Theater, Kinos und andere Kultureinrichtungen. Doch kurz bevor die nächste Öffnungsstufe in Kraft treten kann, wurde sie bayernweit schon wieder gekippt. Die Inzidenzwerte, die seit Tagen steigen, sind zu hoch. In Augsburg steigen sie am Samstag über 100. Sollte der Wert in den kommenden drei Tagen nicht mehr unter die 100er-Marke sinken, heißt es für viele wieder: schließen. Das Unverständnis über dieses Konzept wächst.
Kritik vom Handelsverband: „Der Politik fallen nur Schließungen ein“
Andreas Gärtner vom Einzelhandelsverband in Schwaben weiß schon gar nicht mehr, was er sagen soll. „Das einzige Mittel sind Schließungen. Etwas anderes fällt der Politik nicht ein“, sagt der Bezirksgeschäftsführer für Schwaben. Ihm ist bewusst, dass Ladenschließungen wieder drohen. Seit dem 8. März durften Geschäfte das erste Mal nach dem Lockdown im Dezember wieder öffnen – mit dem Konzept „Click & Meet“.
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