Corona-Krise in Augsburg: In diesen Branchen ist die Not besonders groß
Plus In ihrer Halbjahresbilanz befürchten Kammern und Gewerkschaft IG Metall massive Einschnitte für Augsburger Unternehmen. Kommt es bald zu einem Stellenabbau?
Die Corona-Pandemie und deren Auswirkungen haben den Wirtschaftsraum Augsburg extrem hart getroffen. Sehr viele Firmen haben Kurzarbeit angemeldet. Von März bis Mai waren es 7000 Betriebe mit 91.500 Personen in der Region. Die Arbeitslosenquote stieg im Mai auf 4,5 Prozent. Eine schnelle Besserung der wirtschaftlichen Lage ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: In einzelnen Branchen droht ein Stellenabbau. Diese Bilanz ziehen Wirtschaftskammern und Gewerkschaft IG Metall zur Jahresmitte.
IG-Metall-Chef Leppek: Mehr Betriebe planen Stellenabbau
Augsburgs IG-Metall-Chef Michael Leppek sagt auf Anfrage: „Die Probleme bei der Auftragslage und das Ausmaß der Kurzarbeit sind unverändert groß. Inzwischen planen mehr Betriebe Stellenabbau.“ Schon jetzt kämen die ersten kleineren und mittleren Betriebe in finanzielle Schwierigkeiten wegen drohender fehlender Liquidität. Große Konzernunternehmen hätten mehr Puffer, „aber am Ende fehlt auch da das prognostizierte Ergebnis“, so Leppek.
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