Corona-Lockdown: Augsburgs Schulen und Kitas sind nun nahezu verwaist
Plus Während des Corona-Lockdowns sind Augsburgs Schulen annähernd leer, die Schüler haben Distanzunterricht. Nur in bestimmten Fällen können Familien eine Notbetreuung in Anspruch nehmen.
In normalen Zeiten wäre die Aussicht auf ein paar zusätzliche freie Tage verlockend. Doch in der aktuellen Situation sorgt die von der bayerischen Staatsregierung beschlossene Schließung der Schulen und Kindertagesstätten von diesem Mittwoch an eher für Turbulenzen. Gleich vorweg: Die Augsburger Schüler bekommen vom 16. bis 22. Dezember keine zusätzlichen Ferientage geschenkt, sondern müssen weiterhin lernen. Je nach Jahrgangsstufe und Schulart handelt es sich dabei um Distanzunterricht in digitaler Form - vor allem Abschlussklassen sind hier die Zielgruppe. Alle anderen Schüler sind zum Distanzlernen verpflichtet. Sie bekommen in diesem Fall meist Materialien zum Üben und Vertiefen und sollen von ihren Bildungsstätten auch ein Feedback für ihre Arbeit bekommen, erklärt Augsburgs Bildungsbürgermeisterin Martina Wild (Grüne).
Diese Schüler bekommen in Augsburg eine Notbetreuung
Für Kinder der Klassen 1 bis 6 sowie generell für Förderschüler und Jugendliche mit Beeinträchtigungen müssen die Schulen vom 16. bis 22. Dezember eine Notbetreuung anbieten. In Anspruch nehmen können diese Eltern, die in systemrelevanten Berufen arbeiten, als Freiberufler, Selbstständige und Alleinerziehende keine andere Betreuungsmöglichkeit haben oder die keinen Urlaub mehr haben beziehungsweise nicht zusätzlich bewilligt bekommen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nicht nur die Schulen - schauen Sie mal , was in den Geschäften so los ist - alles geschlossen !!! .... und dann denken Sie mal dran, dass die Beschäftigten im Einzelhandel wovon leben? Keine Umsätze - keine Gehälter .......Hunger ist definitiv zunächst mal schlimmer als
Unterrichtsausfall .....
Distanzbetreuung? Ja, aber nur für die weiterführenden Schulen!
Die Grundschüler sitzen zuhause und haben, wie schon vor einem halben Jahr, einen Stapel mit Arbeitsblättern abzuarbeiten.
Digitales Homeschooling, digitale Lern- oder Schulungskonzepte? Fehlanzeige!
Hat ja auch keiner ahnen können, das so etwas mal nötig werden könnte und wie hätte man das denn in der Kürze der Zeit auch vorbereiten sollen?! War ja nur ein 3/4 Jahr Zeit, Beamten denken doch in Dekaden.
Wofür hier für Grundschüler MS Team eingerichtet werden sollte, wenn man es dann nicht nutzt, wie man wohl auch nur in den Schulen und im Kultusministerium. Auf Nachfrage hieß es, es hätten ja nicht alle Schüler Zugang zu einem digitalen Endgerät.
Insgesamt eine völlige Bankrotterklärung des bayerischen Kultusministeriums!
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Note 6 für das Kultusministerium, das so fern von der Realität ist! Wann kommt endlich ein positiver Wandel mit neuen und klugen innovativen Köpfen? Diese Politik versagt in allen systemrelevanten Bereichen und muss endlich ausgewechselt werden!