Corona-Protest in Augsburg: Zieht die Demo auf den Plärrer um?
Plus Bei den Corona-Protesten haben sich viele nicht an Abstands- und Hygieneregeln gehalten. Augsburgs OB Eva Weber kritisiert das. Polizei und Stadt wollen reagieren.
Der Protest soll weitergehen, auch in Augsburg. Die Gegner der Corona-Beschränkungen wollen auch an diesem Samstag wieder in der Stadt protestieren. Allerdings ist noch offen, wie der Protest genau aussehen wird. Nach der Demonstration vom vergangenen Samstag hatte es Diskussionen um das Verhalten der rund 500 Teilnehmer gegeben. Denn viele hatten die derzeit vorgeschriebenen Abstands- und Hygieneregeln, die eine Verbreitung des Coronavirus bremsen sollen, nicht eingehalten. Nach Informationen unserer Redaktion soll die nächste Demonstration deshalb nicht mehr auf dem Rathausplatz stattfinden. Und die neue Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) übt Kritik an der Form der Corona-Proteste.
Im städtischen Ordnungsreferat hält man den Rathausplatz nach den Erfahrungen vom Wochenende offensichtlich für ungeeignet für die Anti-Corona-Proteste. Geht es nach der Stadt, so sollen sich die Kritiker auf dem weitläufigen Plärrergelände versammeln. Bei der Stadt müssen geplante Demonstrationen vorab angemeldet werden, die Stadt legt dann auch die Auflagen fest. Auf dem Plärrergelände könnten die Abstandsregeln deutlich besser eingehalten werden, heißt es.
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