Coworking in Augsburg: Wer braucht noch sein eigenes Büro?
Immer mehr Firmen teilen sich Arbeitsplätze. Sie erhoffen sich Austausch. Ein Projekt der IHK soll auch Jobs von München nach Augsburg holen.
Braucht jeder noch sein eigenes Büro? Mit einem großen Chefsessel als Statussymbol. Gerade bei jüngeren Firmen legt man darauf keinen so großen Wert mehr. Sogenannte „Coworking-Spaces“ werden auch in Augsburg immer beliebter. Dabei handelt es sich um offene Großraumbüros, in denen man sich auf Zeit einmieten und auch Gemeinschaftseinrichtungen wie Konferenzräume nutzen kann. Vor allem Freiberufler und Start-ups nutzen solche Einrichtungen, von denen es in Augsburg mittlerweile mindestens acht gibt.
IHK Schwaben eröffnet Schwabens größtes Coworking-Angebot
Die Mieter schätzen die Flexibilät der Mietbedingungen und die meist günstigeren Preise, vor allem aber den Austausch mit anderen, die sich am Schreibtisch oder dem Büro nebenan eingemietet haben. Oft entstünde in den „Spaces“ eine Art Ideenpool zu bestimmten Fragen und Herangehensweisen, die einen selbst in der eigenen Arbeit weiterhelfen können, erzählen erfahrene Coworker. Zu den bestehenden Coworking-Angeboten in Augsburg gesellt sich seit kurzem ein weiteres hinzu. Die Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK) hat in der Salomon-Idler Straße 30, direkt an der Universität Augsburg, ihren „Coworking-Campus“ eröffnet. Auf 800 Quadratmetern ist hier ein Arbeitsraum entstanden, der bis zu 100 jungen Unternehmern, Start-ups und Mittelständlern die Möglichkeit bietet, vernetzt, unbürokratisch und in sozialen Strukturen zu arbeiten.
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